Erotische Geschichten zum Lesen – Fantasien, die dich nicht mehr loslassen

Willkommen auf ErotischeGeschichten.me – deiner Plattform für lustvolle, spannende und echte Erotikgeschichten.
Hier findest du anonyme Sexgeschichten, erotische Fantasien und geheime Wünsche – erzählt von Menschen wie dir.
Ob sinnlich, verboten oder tabulos direkt – bei uns ist jede Geschichte einzigartig.
Tauche ein in eine Welt der Leidenschaft.
Alle Inhalte sind kostenlos, anonym und nur für Erwachsene.

Zwischen Kaffee und Blicken

Es war früher Nachmittag, und das kleine Café in der Altstadt war wie immer gut besucht. Lisa saß am Fensterplatz, ihr Lieblingsplatz. Sie hatte ihn zufällig entdeckt, als sie vor ein paar Wochen in der Stadt unterwegs war – seitdem war es ihr Rückzugsort geworden. Dort schrieb sie, las oder beobachtete einfach die Menschen, die draußen vorbeigingen.

Heute aber war etwas anders. Denn er war wieder da.

Er – der Fremde mit dem ruhigen Blick, den sie schon mehrmals hier gesehen hatte. Immer allein, meistens mit einem Buch oder Notizblock, genau wie sie. Ihre Blicke hatten sich öfter getroffen. Kein Wort war je gefallen. Aber da war etwas zwischen ihnen. Etwas, das unausgesprochen blieb – und genau deshalb so intensiv war.

Heute jedoch wirkte sein Blick anders. Fester. Suchender.

Lisa spürte, wie ihr Puls schneller wurde, als er seinen Kaffee nahm, aufstand – und in ihre Richtung ging. Ihre Finger umklammerten beinahe nervös die Tasse.

„Ist hier noch frei?“, fragte er ruhig, mit einem leichten Lächeln.

Sie nickte. „Natürlich.“

Er setzte sich. Ganz nah. Nicht aufdringlich – aber präsent.

„Ich hab dich schon öfter hier gesehen“, sagte er. „Und mich gefragt, ob du auch so gern beobachtest wie ich.“

Lisa lachte leise. „Ich glaube, wir haben uns schon öfter dabei erwischt.“

Ein Gespräch begann – ganz leicht, wie zufällig. Sie sprachen über Bücher, Musik, das Leben. Und doch schwang in jeder Silbe etwas mit, das tiefer ging. Ihre Blicke verlagerten sich von vorsichtigem Interesse zu vertrauter Wärme. Es war, als hätte ihr Schweigen über Wochen hinweg eine eigene Sprache entwickelt – und jetzt endlich fanden die passenden Worte dazu.

Der Regen setzte ein. Leise, unaufdringlich. Und doch machte er die Atmosphäre noch intimer. Draußen wurde die Welt langsamer. Drinnen saßen sie, inzwischen näher, als sie es selbst bemerkt hatten. Ihre Knie berührten sich. Ihre Blicke wurden länger. Ihre Worte langsamer.

„Ich frage mich, wie oft wir nebeneinander saßen, ohne zu wissen, dass wir das Gleiche dachten“, sagte er.

Lisa lächelte. „Vielleicht mussten wir erst ein bisschen warten.“

Seine Hand berührte ihre – ganz sanft. Keine plötzliche Bewegung, kein Aufdrängen. Nur Nähe. Die Art von Nähe, die sich richtig anfühlt. Ehrlich.

Sie wusste nicht, wie lange sie dort saßen. Minuten? Stunden? Es war egal. Denn irgendwann beugte er sich leicht vor. Kein Zögern. Kein Fragen. Nur ein stiller, warmer Kuss – zärtlich, ruhig, wie der Moment selbst.

Als sie sich voneinander lösten, sahen sie sich an, beide leicht verlegen, aber voller Licht in den Augen.

„Ich bin froh, dass du heute da warst“, sagte er.

„Ich auch“, antwortete Lisa.

Und in diesem kleinen Café begann etwas Neues – nicht laut, nicht übertrieben, sondern leise, ehrlich und doch voller Intensität.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert